Dies ist das einzige buddhistische Gemälde, das in der Stadt Maizuru zum Nationalschatz erklärt wurde. Das Gemälde zeigt den Bodhisattva Fugen Enmei, der auf einem dreiköpfigen weißen Elefanten sitzt, und darunter viele kleine Elefanten, die den Bodhisattva stützen. Um die Muster hervorzuheben, wurden in dem Gemälde Abstufungen und Kontraste mit Blattgold und Blattsilber vorgenommen in einer Technik, die als "kirikane" bekannt ist, was zu dem sanften und ruhigen Gesichtsausdruck des Bodhisattva führt, der sehr detailliert dargestellt ist. Das Gemälde wurde im November 1952 als nationales Kulturgut eingestuft.

Im Kopf dieser hölzernen Sitzstatue des Amida Nyorai wurden 1963 Inschriften gefunden, die belegen, dass es sich um ein frühes Werk von Kaikei handelt, einem Bildhauer buddhistischer Statuen in der frühen Kamakura-Periode. Die Statue wird als ein besonders herausragendes Frühwerk Kaikeis hoch geschätzt, auch wenn die Hände später repariert werden mussten und ein Sockel und ein Heiligenschein fehlen. In ganz Japan gibt es etwa 20 Statuen, die von Kaikei selbst beschriftet wurden. Drei davon befinden sich in der Stadt Maizuru, eine davon im Matsuno'o-dera-Tempel und die anderen beiden im Kongoin-Tempel. Sie wurden im Juni 1971 als wichtiges Kulturgut eingestuft.

Der Hotokemai ist ein Tanz, der schon vor der Edo-Zeit zu Ehren des Königs getanzt wurde und jedes Jahr am 8. Mai aufgeführt wird. Die elegante Aufführung wird von Shaka-nyorai, Dainichi-nyorai und Amida-nyorai getanzt, begleitet von japanischer Hofmusik. Der Tanz und die Musik werden von den Bewohnern des Ortes aufgeführt und werden bis heute vom Verein Matsunoo-dera Hotokemai Hozonkai bewahrt. Der Tanz wurde im Februar 2004 als wichtiges immaterielles Volkskulturgut ausgewiesen.